Ende Oktober steht wieder die Zeitumstellung an – ein Thema, das jedes Jahr für Diskussionen sorgt. Wenn die Tage kürzer werden und die Nächte länger, fragen sich viele: Wann wird die Uhr umgestellt und wie wirkt sich das auf Körper und Geist aus? Die Antwort ist klar: In der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober 2025 werden die Uhren von 3 auf 2 Uhr zurückgestellt. Damit beginnt offiziell die Winterzeit 2025, auch bekannt als die Normalzeit.
Warum gibt es die Zeitumstellung noch?
Obwohl die EU bereits 2019 beschlossen hat, die halbjährliche Zeitumstellung abzuschaffen, konnte sich bisher kein einheitlicher Rhythmus durchsetzen. Daher heißt es auch 2025 wieder: Uhrzeit umstellen. Der ursprüngliche Gedanke dahinter war, Energie zu sparen, indem das Tageslicht besser genutzt wird. Doch aktuelle Studien zeigen, dass dieser Effekt kaum messbar ist. Vielmehr rückt heute die Frage in den Vordergrund, wie sich die Umstellung auf unsere innere Uhr und die Gesundheit auswirkt.
Die innere Uhr im Takt der Jahreszeiten
Forscherinnen und Forscher, unter anderem von der Washington University in St. Louis, haben herausgefunden, dass die Zeitumstellung 2025 unseren zirkadianen Rhythmus, also unsere biologische Uhr, beeinflusst. Wenn die Uhr plötzlich eine Stunde anders tickt, gerät der Körper aus dem gewohnten Takt. Das betrifft nicht nur den Schlaf, sondern auch Stoffwechsel, Konzentration und Stimmung.
Laut einer Analyse des MDR kann eine gestörte innere Uhr langfristig gesundheitliche Auswirkungen haben. Sie beeinflusst etwa 20 Prozent aller Gene im menschlichen Körper, die wiederum für Prozesse wie Verdauung, Immunsystem und den Schlaf-Wach-Rhythmus zuständig sind. Besonders sensibel reagieren Kinder, ältere Menschen und Schichtarbeitende auf die Zeitumstellung Winterzeit 2025.
Ist die Winterzeit wirklich besser für uns?
Viele Experten halten die Winterzeit für die natürlichere Variante, da sie dem Sonnenstand besser entspricht. Morgens wird es früher hell, was dem Körper hilft, leichter aufzuwachen. Dennoch klagen viele Menschen nach der Umstellung über Müdigkeit und Konzentrationsprobleme. Das liegt daran, dass der Körper einige Tage braucht, um sich an den neuen Rhythmus zu gewöhnen. Wer früh schlafen geht und regelmäßig Tageslicht tankt, kann die Umstellung besser verkraften.
Wann ist die Zeitumstellung 2025?
Die Zeitumstellung 2025 findet – wie jedes Jahr – am letzten Sonntag im Oktober statt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Das bedeutet: Wir bekommen eine Stunde geschenkt und dürfen uns auf etwas mehr Schlaf freuen. Trotzdem gilt: Der Körper braucht Zeit, um sich auf den neuen Takt einzustellen.
Wer also wissen möchte, wann ist Zeitumstellung 2025 – hier die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
- Datum: Nacht vom 25. auf den 26. Oktober 2025
- Richtung: Eine Stunde zurück (von 3 Uhr auf 2 Uhr)
- Beginn: Winterzeit 2025
- Nächste Umstellung: Frühjahr 2026, voraussichtlich Ende März
Tipps, um die Zeitumstellung besser zu verkraften
- Tageslicht nutzen: Gehen Sie an den Tagen nach der Umstellung möglichst früh nach draußen. Natürliches Licht hilft, den Schlafrhythmus zu stabilisieren.
- Schlafroutine anpassen: Gehen Sie ein paar Tage vorher etwas früher ins Bett, um die innere Uhr vorzubereiten.
- Koffein und Alkohol reduzieren: Diese Stoffe können den Schlaf zusätzlich stören.
- Geduld mit sich selbst haben: Müdigkeit und Reizbarkeit sind in den ersten Tagen normal.
Fazit: Uhrzeit umstellen bleibt ein Balanceakt
Obwohl viele Menschen hoffen, dass die halbjährliche Zeitumstellung bald Geschichte ist, bleibt sie auch 2025 Realität. Die Diskussion um wann werden die Uhren umgestellt und ob die Winterzeit 2025 gesünder ist, wird uns wohl noch eine Weile begleiten. Fest steht: Der menschliche Körper mag keine abrupten Änderungen – deshalb lohnt es sich, achtsam mit der eigenen Zeit umzugehen.
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